Keine weiteren Bearbeitungsschritte

Kunststoffgebundene Ferritmagnete

Die Herstellung kunststoffgebundener, gespritzter Ferrite entspricht dem der gespritzten kunststoffgebundenen Magnete aus Seltenen Erden. Im Falle der Ferrite wird ein Magnetcompound, bestehend aus Barium und Strontium sowie Kunststoffgranulat, hergestellt, gemischt und granuliert. Der Mengenanteil des Magnetpulvers und die Wahl des Kunststoffwerkstoffes bestimmen die magnetischen Eigenschaften sowie die maximal mögliche Einsatztemperatur.

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Technische Daten

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Eisenoxid, Barium- oder Strontiumoxid, Bindemittel, etwa Polyamid 6, 11, 12 oder PPS

kunststoffgebunden

frei in der Formgebung

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Frei in der Formgebung

Gespritzte kunststoffgebundene Ferrit-Magnete sind frei in der Formgebung. Sie weisen eine gewisse Flexibilität auf. Diese ist jedoch nicht vergleichbar mit rein gespritzten Kunststoffen ohne Ferritanteil. Dank des Produktionsverfahrens - Spritzguss - können sehr hohe Formtoleranzen erreicht werden. Weitere Bearbeitungsprozesse können entfallen. Darüber hinaus ist es möglich, die Magnete im selben Prozessschritt mit Einlegeteilen zu kombinieren und zum Teil komplexe Bauteile zu generieren - eine Erleichterung bei der weiteren Montage.

Anwendungsfelder

Kupplung

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Hohe Formgebungsvielfalt

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Keine Nachbearbeitung nötig

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Einlegeteile können direkt umgspritzt werden

Allgemein

Kostengünstiges Ausgangsmaterial

Hartferritpulver ist chemisch sehr beständig gegenüber Laugen und Säuren. Einschränkungen sind durch das verwendete Kunststoffmaterial gegeben. Im Unterschied zu gesinterten Magneten sind bei kunststoffgebundenen Magneten bereits wesentlich filigranere Geometrien herstellbar. In der Regel ist danach keine mechanische Bearbeitung mehr erforderlich.

Chemische Beständigkeit

Weitgehend Beständig

Motoröl

Organische Lösungsmittel

Salze in wässriger Lösung

Bedingt Beständig

Harnsäure > 10%

Unbeständig

Harnsäure

Säuren und Laugen

Produktionsverfahren

Zwei Vorteile vereint

Kunststoffgebundene Ferritmagnete bestehen aus Eisenoxiden sowie einem Bindemittel. Diese gespritzten Hartferritmagnete können direkt im Werkzeug magnetisiert werden. Einlegeteile, wie Buchsen oder Wellen, können direkt umspritzt werden. Kombinationen mit einer zusätzlichen Umspritzung mit Kunststoffen als Verbindungselement sind ebenfalls Standard. Durch das Spritzgussverfahren werden alle Vorteile des reinen Kunststoffspritzgussverfahrens mit der 4-Dimension (Magnetik) kombiniert.

Information

Hinweis

Der kunststoffgebundene Ferritmagnet wird im Werkzeug magnetisiert und assembliert. Das Komplettteil kann in einem Arbeitsgang gefertigt werden.

Datenblätter

Das kann der kunststoffgebundene Hartferritmagnet

Kunststoffgebundene Hartferritmagnete sind relativ chemikalienbeständig und können direkt im Spritzgusswerkzeug vorzugsgerichtet bzw. magnetisiert werden.

Ferrit gespritzt, anisotrop

Grade

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Moritz Erdmann

Key Account Manager

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